Annemarie und Heinz Gerbig

 

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unsere Autos

 

Wir beide fahren gerne Auto. An unserem Wohnort Riken ist man auf ein privates Fahrzeug angewiesen, denn wir haben weder eine Bahn- noch eine Busverbindung.
1962 organisierte ich im Alleingang einen grossen Tanzabend (siehe Seite Musik) und der finanzielle Erfolg war so gross, dass ich mir meinen Traum erfüllen konnte: Einen  roten Alfa-Romeo Spider Veloce.  
Weil der Alfa über sehr wenig Stauraum verfügte, hatte ich später das Fahrzeug gegen ein weisses Cabriolet, einen Renault Floride eingetauscht.
 

Sommer 1964

Als "Hochzeitsgeschenk" kauften wir uns einen VW-Bus als Testfahrzeug für die vorgesehene Weltreise. Den Innenausbau planten und bauten wir selbst. Den zusätzlichen Aufbau machte ich zusammen mit Lehrlingen der Franke AG in Aarburg.

 

 

 

Später folgte noch ein Austin Mini. Das Segelboot auf dem Anhänger war fast doppelt so lang, als das Zugfahrzeug.

Den zweiten VW bauten wir mit den Erfahrungen vom alten Camping-Bus aus und unternahmen mit diesem Fahrzeug 1969 eine Reise um den Erdball. Von Zofingen nach Rotterdam, verschiffen nach USA, kreuz und quer durch die Vereinigten Staaten und Kanada. Per Frachtschiff ging es von San Francisco nach Yokohama in Japan. Als erstes Auto mit fremdländischen Autonummern entdeckten wir einen Monat Japan. Von Nagoya brachte uns ein Frachter via Hongkong nach Pakistan. Vom Hafen Karatschi fuhren wir mit dem VW-Bus Richtung Norden und über den Khyber-Pass erreichten wir Kabul in Afghanistan. Kandahar und Herat waren die nächsten Stationen. Durch den Iran und die Türkei kamen wir nach über neun Monaten wieder in die Schweiz zurück. Mehr über die Weltreise siehe Seite Weltreise.
Irgendwo im mittleren Westen in den USA
Oldtimer-Autos

Mitte der 70er Jahre entdeckten wir den Spass an einem Oldtimer. Der kleine Citroen Trefle hatte es uns angetan, aber mit einem Zweiplätzer konnten wir keine Passagiere mitnehmen. Ein Mann aus dem Welschland wollte das Auto kaufen - ohne Anzahlung, aber mit Rechnung und Einzahlungsschein. Wir lieferten am gleichen Tag den Wagen in Le Landeron gegen Barzahlung ab. So nebenbei erfuhren wir, dass der neue Besitzer nicht nur eine grosse Firma besitzt, sondern auch noch ein privates Auto-Museum hat. Unser Citroen war mit Abstand das kleinste und preisgünstigste Exponat im Museum.     

Der Peugeot Jahrgang 1923 war der Nachfolger vom Citroen. Das Motörchen war extrem klein und entsprechend schwach. Bei einem Reifenkauf wollte die spezialisierte Reifenfirma stolze Fr. 300.00 pro Pneu. In Frankreich fanden wir dieselbe Reifengrösse für schwere Anhänger in der Landwirtschaft, aber zu einem Preis von Fr. 70.00 - gewusst wo! Für den Unterhalt von Oldtimer-Autos müsste man eine eigene, gut eingerichtete Werkstatt haben. Dies ist auch der Grund, dass wir seit über 20 Jahren keine Oldtimer mehr haben.

Bild links: Eröffnung des Autobahnteilstückes von Oftringen nach Sursee